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Sinfonischer Trad ‘n‘ Roll von Daheim

 

Am 8. März 20:00 Uhr im GRAUEN HOF

 

 

 

 . . . ein wunderschönes Konzert mit LIND zum internationalen Frauentag. Die Musik von LIND ist geprägt von technischer Raffinesse, wilder Spielfreude und einem Hauch Melancholie. 

 

 LIND ist der genreübergreifende Versuch, Musik von zuhause zu spielen. Das ist zum Teil überliefert oder selbst geschrieben und reicht von herzzerreißender Melancholie bis zu dörflicher Anarchie. 

 

Die Band nennt das Resultat sinfonischen Trad ‘n‘ Roll. 

Dafür mussten sich der jazzaffine Bläser Karl Helbig, der schwarz-metallische Cellist Benni „Cellini“ Gerlach und der waldzithernde Traditionalist Tim „Doc Fritz“ Liebert weit aus ihren musikalischen Komfortzonen herausbegeben. 

 

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Montag bis Freitag von 10.00 bis 18.00 Uhr 

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. . . wir freuen uns auf euch!

 

 

 

 

LIND – Sinfonischer Trad ‘n‘ Roll von Daheim

LIND ist der genreübergreifende Versuch, Musik von zuhause zu spielen. Das ist zum Teil überliefert oder selbst geschrieben und reicht von herzzerreißender Melancholie bis zu dörflicher Anarchie.

 

Die Band nennt das Resultat sinfonischen Trad ‘n‘ Roll. Dafür mussten sich der jazzaffine Bläser Karl Helbig, der schwarz-metallische Cellist Benni „Cellini“ Gerlach und der waldzithernde Traditionalist Tim „Doc Fritz“ Liebert weit aus ihren musikalischen Komfortzonen herausbegeben. 

 

Das Resultat ist wohl eines der exotischsten Gewächse der neuerblühenden Deutsch-Folk-Landschaft, obwohl dieser Genrebegriff hier sehr weit gefasst werden muß. Mit Cello, Saxophon/Tuba, Waldzither/Mundharmonika und charismatischem Gesang bauen sie auf der Basis traditioneller Musik ein völlig eigenständiges und faszinierendes Klanggebilde. Dieses ist geprägt von technischer Raffinesse, wilder Spielfreude und einem Hauch Melancholie. So präsentiert LIND ein Gemenge aus selbstgeschriebenen Titeln (dafür gab es 2023 bereits den renommierten Liedermacher-Preis „Hoyschrecke“ vom Publikum) und Klassik-Adaptionen in Kombination mit respektvollen Bearbeitungen traditioneller Stücke aus Thüringen und Sachsen.

 

Das sind oft Rundas aus dem Vogtland, die brachiale Lebensfreude verbreiten oder 240 Jahre alte Tanzstücke (Seibiser Sammlung). Sowohl das Material und die ungewöhnliche Kombination an Instrumenten als auch die teils komplexe Struktur der Titel ergeben einen sehr modernen Sound, der aber nie akademisch wirkt und etwas Zeitloses hat. Bei aller Virtuosität ist das Ganze hochgradig unterhaltsam und mitreißend. 

 

Die Musiker kennen und schätzen sich schon seit geraumer Zeit. Karl Helbig (Gesang, Saxofon, Tuba) ist mit Klezmer groß geworden und hat eine fundierte Ausbildung als Jazzmusiker. Benni „Cellini“ Gerlach (Gesang, Cello) kommt eher aus der dunklen Szene und hat als Gründungsmitglied der Band „Letzte Instanz“ einen wohlklingenden Namen, sowohl als großartiger Bühnenarbeiter und als Arrangeur. Sie touren als Duo „LandÜber“ seit fast 18 Jahren.

 

Tim „Doc Fritz“ Liebert (Gesang, Waldzither, Mundharmonika, Stomp) ist mit vielen folkloristischen Wassern gewaschen, von Folk Blues über Irish Folk bis zur eigenen traditionellen Kultur (u.a. „Hüsch“) und tritt oft als liederschreibender Waldzitherenthusiast in Erscheinung. Neben seiner Netzwerkarbeit in verschiedenen Deutsch Folk Gremien ist er Initiator der UNESCO Meldung der Thüringer Waldzither 2024.

 

Alle drei waren mehrere Jahre fester Bestandteil der „Folk Destille Jena“, mit der sie den „Eisernen Eversteiner 2010“ (europäischer Rootsmusik-Preis) gewinnen konnten und im Rahmen einer Schottland-Tour unter anderem zum 200sten Geburtstag von Laphroaig konzertierten. In diesem Weltmusik-Orchester fanden sie auch eine erste gemeinsame Schnittmenge, die nun in die Gründung dieser ungewöhnlichen Band mündete. 

Viel Freude mit LIND und ihrem sinfonischen Trad ’n‘ Roll!  

Benni „Cellini“ Gerlach: Cello, Gesang

Kalr Helbig: Saxofon, Tuba, Gesang     

Tim „Doc Fritz“ Liebert: Waldzither, Mundharmonika, Gesang, Stomp